Outfit-Tipps für Hochzeitsgäste

Die richtige Kleidung als Hochzeitsgast

Die zweitwichtigste Frage bei einer Hochzeitsfeier wird zuerst gestellt: „Was ziehe ich an?!“ Braut und Bräutigam sind festgelegt, aber als geladener Gast? Brautjungfern sind meistens stilistisch oder zumindest farblich festgelegt. Andere anwesende weibliche Gäste sollten aber ein paar Stilregeln und aktuelle Trends beherzigen!

5 Goldene Regeln für die Kleiderwahl:

  • Weiß und bodenlang steht nur der Braut zu
  • Schultern ODER Beine zeigen
  • Das „Kleine Schwarze“ bleibt im Schrank
  • Schuhe und Tasche im selben Stil
  • Rot wird nur von Familienangehörigen getragen

Kein weiß, kein schwarz, kein Mini – was bleibt denn da noch? Pastelltöne, klare Farben, dezente Muster und edle Schnitte. Eine Hochzeit ist eine Feierlichkeit – und die Gelegenheit, mal etwas richtig Schönes anzuziehen!

Wo wird wann gefeiert?

Bevor der Weg zu Zalando, Esprit und Co. geht, müssen zunächst die Basics der Feier abgesteckt werden: Wo wird gefeiert, in welcher Jahreszeit, für welchen Zeitraum ist die Party angesetzt? Bei der Märchenhochzeit im Schloss darf auch ein edles Abendkleid angezogen werden, wie sie zum Beispiel bei ZERO oder Zara zu finden sind. Da aber aktuell mit Einschränkungen bei Feierlichkeiten zu rechnen ist und der Sommer kurz bevorsteht, werden viele Paare draußen feiern. Vielleicht sogar im eigenen Garten, da beliebte Locations noch nicht wieder geöffnet oder bereits überbucht sind. Eine lockere Hochzeitsparty am Ufer oder im Gras vor der Almhütte – da sind sommerliche Kleider von Esprit ein gutes Beispiel. Für kühlere Abendluft oder Zeremonien am Vormittag empfiehlt sich ein passender Bolero.

Gibt es einen Dresscode?

Falls das Brautpaar bereits bei der Einladung einen Dresscode festlegt, sollte dieser auch eingehalten werden. Auch wenn einem selbst diese Verkleidung nicht passt – es ist schließlich nicht die eigene Hochzeit und soll perfekt für Braut und Bräutigam werden. Findet die Feier auf einem Segelboot statt und der Dresscode heißt „Marine“, dann ist ein blaues Kleid mit Kombinationen aus maritimem Schmuck (zum Beispiel kleinen Anker-Ohrstecker) bereits perfekt sein. Gibt es keinen Dresscode, könnten sich befreundete Gäste absprechen, um in einem gemeinsamen Farbverlauf aufzutreten – auf Fotos sieht das später fabelhaft aus. Angehörige des Brautpaares machen das gern mit einem gemeinsamen Detail kenntlich (Ansteckblume, Hüte, Muster).

Wie nahe stehe ich dem Brautpaar?

Das ist eine elementare Frage bei der Auswahl der Kleider. Als Exfreundin des Bräutigams muss alles vermieden werden, was reizen könnte. Wer aber Trauzeugin oder Brautjungfer ist, muss das eigene Kleid inklusive Muster mit der Braut absprechen! Wer nicht ganz so gut mit dem Brautpaar bekannt ist, könnte die Blumen des Brautstraußes in Erfahrung bringen und sich eine entsprechende Knospe anstecken – das ist zeigt eine schöne Würdigung der Einladung. Kleiner Tipp für tanzwütige Gäste: Ersatzschuhe mitnehmen!