Kosmetik für die Braut: 5 wichtige Grundregeln

Am schönsten Tag in unserem Leben wünschen wir uns vor allem eins: Harmonie in allen Bereichen. Dies gilt nicht nur für die Hochzeitszeremonie und das -fest, sondern auch für eine einzigartige Gesamtoptik des Pärchens. Dabei spielen sowohl die Bekleidung als auch die Frisur und Kosmetik eine wichtige Rolle. Ob in der Kirche, auf dem Standesamt und während der Feierlichkeiten, die Blicke aller richten sich auf die Braut. Wir halten für Sie 5 Tipps bereit, die für ein bezauberndes Aussehen sorgen. 

Der schönste Tag im Leben sollte sorgfältig geplant werden. (Pixabay.com © neelam279 CCO Public Domain)

Hilfe von Profis in Anspruch nehmen

Dass Braut und Bräutigam an ihrem Hochzeitstag von Nervosität ergriffen werden, ist absolut keine Seltenheit. Ganz im Gegenteil, bereits Wochen vorher stehen viele Paare unter Anspannung. Allein das Aufstellen einer Check-Liste stellt eine große Herausforderung dar. Möchten Sie sich den Kopf so gut wie möglich freihalten, übertragen Sie den Großteil Ihrer Planung am besten einem Wedding-Planner. Damit Sie an dem großen Tag nicht mit zitternden Händen vor dem Spiegel stehen und mit widerspenstigen Haaren sowie exklusivem Make-up zu kämpfen haben, empfehlen wir Ihnen, für das Styling einen Profi zu beauftragen.

Unser Tipp:

Suchen Sie sich einen Fachmann, der Erfahrung mit dem Styling von Bräuten hat. Bestenfalls fragen Sie in Ihrem Freundes- und Bekanntenkreis nach einem kompetenten Anbieter.

Grundregel Nr. 1: Frühzeitig mit kosmetischen Maßnahmen beginnen

Es gibt einige Kosmetik-Anwendungen, die über einen längeren Zeitraum vor der Hochzeit zu Ihrer vollendeten Schönheit beitragen:

Maniküre und Pediküre

Um die Finger- und Fußnägel sehenswert zu machen, reicht eine einmalige Behandlung nicht aus. Insbesondere, wenn Probleme mit Brüchigkeit und ähnlichem bestehen, kann ausschließlich eine regelmäßige Pflege Abhilfe schaffen. Bestenfalls beginnen Sie einige Wochen vorher mit der Maniküre und Pediküre. Dies bietet auch den Vorteil, dass Sie über eine längere Zeit mit Farben experimentieren und ein Vertrauensverhältnis zu Ihrer Stylistin aufbauen können.

Attraktiver Teint

Vor allem, wenn Sie in einem weißen Brautkleid heiraten, ist ein Bronze-Teint unersetzlich – er sorgt für ein vitales, gesundes Äußeres. Als eine verhältnismäßig schnelle und vor allem gesündere Bräunungsalternative im Gegensatz zu Sonnenbädern oder Solariumnutzung ist der klassische Selbstbräuner bekannt.

Unser Tipp:

Achten Sie auf eine gute Qualität und beginnen Sie einige Tage vor der Trauung mit dem Einsatz eines Selbstbräuners. Bestenfalls schauen Sie sich die Empfehlungen im Internet, darunter bei kosmetik.org an. Der dortige Kosmetik-Test bietet Ihnen einen guten Überblick über die besten Produkte 2021.

Beginnen Sie einige Tage vorher mit dem Auftragen eines Selbstbräuners. So können Sie ggfs. Problemstellen noch rechtzeitig ausgleichen. Darüber hinaus wirkt die Hautfarbe natürlicher. Reicht es Ihnen aus, leicht gebräunt auf den Hochzeitsfotos zu wirken, kommen Sie in der Regel mit einer einmaligen Anwendung aus.

Strahlendes Lächeln durch weiße Zähne

Verfärbte oder gar beschädigte Zähne haben auf einem Hochzeitsfoto nichts zu suchen. Ist Letzteres der Fall, ist ein Zahnarztbesuch einige Zeit vor dem Trauungstermin ein Muss. Weist das Gebiss unschöne Schattierungen auf, kann der rechtzeitige Einsatz von Zahnpasta mit aufhellenden Zusatzstoffen Abhilfe schaffen. Weit verbreitet ist zudem das Bleaching. Es kann sowohl durch den Zahnarzt als auch zu Hause in Eigenregie vorgenommen werden. Sinnvoll ist es in jedem Fall, die Zahnaufhellung einige Wochen vor der Hochzeit in Angriff zu nehmen.

Info:

Das Aufsuchen eines Zahnarztes für das Bleaching lohnt sich: Für gute Ergebnisse sollte zuvor eine professionelle Zahnreinigung erfolgen. Zudem kann er eine schonende Methode empfehlen und gleichzeitig eine möglichst natürliche Optik erzeugen.

Hochzeitsfotos ohne Lächeln gibt es nicht. (Pixabay.com © sonamabcd CCO Public Domain)

Weichere und glattere Gesichtshaut

Mit einer wenig ansehnlichen Haut haben nicht nur ältere Frauen zu kämpfen. Während ab etwa 40 Jahren vor allem die Beseitigung von Falten auf dem Programm steht, haben Jüngere häufig Probleme mit einer trockenen Haut. Mindestens drei Monate vor der Hochzeit sollten Sie sich einmal im Moment eine Gesichtsbehandlung gönnen. Dadurch wird die Gesundheit der Haut gefördert, ein strahlendes Aussehen ist der Gewinn. Darüber hinaus können Sie auch in Ihren eigenen vier Wänden einiges für Ihre Gesichtshaut tun: Ein regelmäßiges Peeling sowie das Auftragen eines Feuchtigkeitsserums sollte für jede Frau eine Selbstverständlichkeit sein.

Unser Tipp:

Nicht immer finden Sie die beste Lösung für die Hautpflege in einer Drogerie oder ähnlichem. Beispielsweise mit einer Joghurtmaske gelangen Sie zu einer glatteren Haut. Tragen Sie Naturjoghurt einfach pur auf und lassen ihn etwa 20 Minuten einwirken. Das beinhaltete Fett hydratisiert in der Tiefe, zudem entfernt die Milchsäure abgestorbene Hautzellen.

Grundregel Nr. 2: Zarte, leichte Farbtöne für das Make-up verwenden

Grundsätzlich sollten Sie darauf achten, dass das Make-up nicht von dem optischen Gesamtbild ablenkt, sondern es unterstreicht. Da in der Regel ein helles Outfit gewählt wird, sind sanfte Farbnuancen angesagt. Tragen Sie an Ihrem Hochzeitstag ein Kleid mit farbigen Akzenten, sollten Sie in jedem Fall bei der Auswahl der Schminke diesen Farbton aufgreifen.

Grundregel Nr. 3: Eigenen Typ beachten

Manche Frauen verfolgen einen bestimmten, oft einzigartigen Stil, der auch bei der Hochzeit beibehalten werden sollte. Am wichtigsten ist, dass sich die Braut mit dem Make-up wohlfühlt. Eine Visagistin berücksichtigt die individuellen Vorlieben und kombiniert diese mit den weiteren optischen Gegebenheiten, darunter dem Brautkleid, -strauß sowie dem Outfit des Bräutigams.

Grundregel Nr. 4: Foundation auf den jeweiligen Hauttyp abstimmen

Grob werden sie in trocken, reif und ölig eingeteilt. Bei Ersteren sollte keine stark mattierende Foundation auftragen werden, da sich die Grundierung ansonsten in den Fältchen absetzt – dies führt zu einer Unterstreichung derselben. Gleichfalls sollte Puder in Maßen eingesetzt werden. Mattierende Foundation ist in jedem Fall bei öliger Haut angesagt, außerdem eine ausreichende Menge an Puder für die sogenannte T-Zone. Sie beinhaltet Stirn, Nase und Kinn. Auf diesem Weg hält Ihr Make-up den ganzen Tag.

Info:

Es gibt spezielle Grundierungen, die für die Aufnahme von Fotos konzipiert werden. Sie sorgen dafür, dass das Make-up bei der Nutzung von hochauflösenden Kameras nicht maskenhaft wirkt.

Grundregel Nr. 5: Augen unbedingt typgerecht schminken

Jeder Mensch verfügt über eine individuelle Augenform, die jeweils beim Schminken berücksichtigt werden muss. Bestenfalls ziehen Sie Profis heran, die beispielsweise Ihre Augen größer wirken lassen oder ein weites Auseinanderstehen optisch korrigieren.